Toni Burri hat sich verschlafen. Er sollte eigentlich schon lange im Zug nach Bern sitzen, um dort an einer Sitzung des Bauernverbandes teilzunehmen. Seine Frau Theres möchte diesen Anlass dazu nutzen, ihren Mann für einige Zeit zu verlassen, um ihn so in die Knie zu zwingen, dass er sich von seinen vielen „Aemtli“ und Vereinen trennt und sich mehr um sie kümmert. Als der Bruder Theres abholen will, Toni immer noch auf dem Hof ist, kommt es zu den ersten Komplikationen, denn Toni darf ja nichts davon wissen, dass ihn seine Frau verlassen will. Dorli, die Hausangestellte, eine mehr als „giftige“ Person freut sich natürlich, nun das Zepter führen zu können. Sie blüht geradezu auf um, jeden zu tyrannisieren, der auf dem Hof anwesend ist. Der Nachbar, der die Situation dass Theres nicht mehr da ist, ausnutzen möchte, hat über Internet an zwei Damen geschrieben. Diese kommen nun am Wochenende auf den Hof, um ihren Märchenprinzen kennen zu lernen. Die zwei Internet-Damen haben aber die Rechnung ohne Dorli gemacht. Da die beiden Damen nicht dem entsprechen, was sich der Nachbar vorgestellt hat, verleugnet er sich. Nun muss auch er unten durch, damit Dorli den Schwindel nicht aufdeckt. Wer nicht nach ihrer Geige tanzt, wird heruntergekanzelt wie ein „Schuelergoof“. Ganz schlimm wird es, als Toni die Kellertreppe hinunterstürzt und auf fremde Hilfe angewiesen ist. Er ist heilfroh, dass Theres endlich wieder zurück kommt.
Nur, ob Theres ihm glaubt, dass er nichts mit den zwei Damen zu tun hat? Diese tauchen doch genau in dieser Zeit auf dem Hof auf, als sie abwesend ist?