„Verruckts Gäld“

Regie: Volker R. D. Herrnberger

Wer von uns, verehrtes Publikum, würde nicht auch wie Bürolist Heinz schnellstens Millionär werden wollen? Bürokram und Schaffen einfach aufgeben und vergessen können? Sich wie neu geboren fühlen. Reich, grosszügig, weltmännisch und attraktiv werden. Das wahre Leben in südlichen Gefilden beginnen?

Vor allem wenn es so leicht geht, wie es Heinz sich vorgestellt hat, als er nach der Traumfahrt plötzlich einen Aktenkoffer voller Geld, statt seinem üblichen mit trockenem Sandwich in der Hand hält? Gebrauchte Banknoten, die sicher nirgends, weder in einer Bilanz, noch auf einer Bank oder dem Steueramt aufgetaucht sind. Der einzige Haken: Der frühere Besitzer scheut keine kriminellen Mittel um des Geldes wieder habhaft zu werden. Das ahnt Heinz wie auch seine Jeanette. Doch Heinz will diese einmalige Gelegenheit nutzen, koste es was es wolle. Sofort inkognito untertauchen. Jeanette aber beharrt auf Anstand und Rückgabe des Geldes und will à tout prix bei seine heutigen Geburtstagsfeier bleiben. Der Streit ist vorprogrammiert. Beide versuchen ihn auf ihre Weise auszutragen. Doch sie bleiben nicht lange damit alleine. Es stellen sich gebetene (die Freunde, der Taxichauffeur) und ungebetene Gäste (Kripo, Kapo, und der Gangster) ein. Wer obsiegt?

Kann Heinz überhaupt unter diesen schwierigen Umständen seinen Fund geheim halten? Und was bleibt ihm schliesslich?