„s Loch i de Wand“
Lustspiel in 3 Akten von Bernd Gombold
Regie und Mundartübersetzung: Esther Ammann
Erstmals in Schweizerdeutsch, von Esther Ammann überarbeitet und aus der schwäbischen Mundart in unseren Dialekt übertragen, gelangt dieses Lustspiel 1994 zur Aufführung.
Schweres Gewicht lastet auf dem Gemeindeammann von Hindertüpflingen. Der Haussegen hängt schon länger schief und auch politisch wird der Strick um seinen Hals langsam enger. Die Gemeinde wirft zu wenig Geld ab und soll mit der Nachbargemeinde fusioniert werden. Wie gerufen sucht in dieser Zeit ein
Grossinvestor Land für seinen Fabrikneubau, was der Gemeinde die dringend nötigen Arbeitsplätze und finanzielle Sicherheit bieten würde. Wäre da nicht der urchige Junggeselle,
der sein Land nicht verkaufen will. Um seine Haut zu retten, heckt der Gemeindeammann mit seinen nicht ganz so behelligten Kollegen einen perfiden Plan aus, um den Verkauf des Landguts einzufädeln.
Wäre da nicht die alte Tante Miggi, die dank dem Loch in der Wand alles mitbekommt…
Rolle | Darsteller | |
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Josef Nägeli | Bauer und Gemeindeammann. Von allen nur Sepp genannt | Markus Hofmann |
Elisabeth Nägeli | Lisbeth, seine Frau, sehr herrisch | Sabine Hänggi |
Brigitte Nägeli | deren beider Tochter | Sandrina Jappert |
Tante Miggi | Miggi, die Grosstante von Sepp | Claudia Rehmann |
Katharina | Kätterli, Haushälterin bei Nägeli’s | Bernadette Rebmann |
Balduin | junger Geigenlehrer | Fabio Libonati |
Liebu | Gottlieb, altlediger Bauer mit grossem Hof | Erwin Kälin |
Sigi | Sigismund, Gemeinderat und Viehändler | Urs Schneider |
Gusti | Bauer und Gemeinderat, nicht so inteligent | Richard Rehmann |
Wilhelm | hochintelligent, aufstrebender Industrieller | Richard Barth |
Chou-Chou | „Dame“ arbeitet im horizontalen Gewerbe | Selina Spahn |