s Loch i de Wand

Lustspiel in 3 Akten von Bernd Gombold

Regie und Mundartübersetzung: Esther Ammann

Erstmals in Schweizerdeutsch, von Esther Ammann überarbeitet und aus der schwäbischen Mundart in unseren Dialekt übertragen, gelangt dieses Lustspiel 1994 zur Aufführung.

Schweres Gewicht lastet auf dem Gemeindeammann von Hindertüpflingen. Der Haussegen hängt schon länger schief und auch politisch wird der Strick um seinen Hals langsam enger. Die Gemeinde wirft zu wenig Geld ab und soll mit der Nachbargemeinde fusioniert werden. Wie gerufen sucht in dieser Zeit ein
Grossinvestor Land für seinen Fabrikneubau, was der Gemeinde die dringend nötigen Arbeitsplätze und finanzielle Sicherheit bieten würde. Wäre da nicht der urchige Junggeselle,

der sein Land nicht verkaufen will. Um seine Haut zu retten, heckt der Gemeindeammann mit seinen nicht ganz so behelligten Kollegen einen perfiden Plan aus, um den Verkauf des Landguts einzufädeln.
Wäre da nicht die alte Tante Miggi, die dank dem Loch in der Wand alles mitbekommt…